Was erwartet mich im Bordell? Der erste Besuch im Puff

Was erwartet mich im Bordell? Der erste Besuch im Puff

VIPModelle RedaktionErotik-Magazin

Alles wichtige vorher:

Der erste Besuch in einem Freudenhaus ist aufregend, aber vielleicht auch etwas einschüchternd. Damit dabei das Vergnügen und die Lust im Mittelpunkt stehen, gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten und vorab zu klären. So kannst du dich dann auch tatsächlich auf den Sex einlassen, für den du ja schließlich ins Bordell gegangen bist.

Auf jeden Fall solltest du dir vor deinem ersten Besuch das Etablissement im Internet ansehen. Es gibt in der Branche komplett verschiedene Preisklassen und auch das Niveau unterscheidet sich sehr stark. Hier kommt es vor allem darauf an, was du ausgeben kannst und willst – aber auch auf was du Wert legst.

An die Bar oder direkt ins Zimmer?

In manchen Bordellen in Berlin gibt es einen Barbereich, in dem du in aller Ruhe mit den Damen reden und sie kennenlernen kannst. Dort wird jedoch erwartet, dass du auch Drinks kaufst und evtl. sogar den Damen ein Getränk spendierst. Da diese Bordelle eher von höherem Niveau sind, kosten dich die Getränke aber auch nicht gerade wenig. Bevor du also den Abend schon beenden musst, bevor es zur Sache geht, weil du all dein Geld für Sekt ausgegeben hast, informiere dich besser! Es ist übrigens auch in Ordnung, abzulehnen, wenn eine Dame nach einem spendierten Getränk fragt.

In einem günstigeren Puff gibt es diesen Barbereich oft nicht, hier kannst du durch den Flur wandern und die Prostituierten direkt vor ihren Zimmern treffen. Da werden dann nur ein paar Sätze gewechselt und der Preis geklärt und schon kannst du ins Zimmer gehen und es geht los. Damit du weißt, ob dort auch Damen sind, die deinem Geschmack entsprechen, solltest du dir zuvor auch hier die Internetseite ansehen.
Auf der Homepage des Etablissements sind auch meistens die Preise aufgeschlüsselt, sodass du weißt, welche Summe du je nach deinen Wünschen einplanen musst. Das Geld solltest du vorher abheben und in Bar dabei haben, denn du möchtest wahrscheinlich kein Bordell auf deiner Kreditkarten-Abrechnung stehen haben.

Der beste Zeitpunkt

Wenn du für deinen ersten Besuch lieber einen ruhigen Tag wählen möchtest, dann empfehlen wir dir einen Tag am Anfang der Woche. Morgens oder Vormittags wirst du nicht vielen anderen Männern im Bordell begegnen. Außerdem kannst du das Geld für den Puffbesuch zur Seite legen und am Ende des Monats hingehen. Dann ist nämlich bei den meisten anderen Besuchern das Geld schon verbraucht und es geht dort entsprechend ruhig zu.

Das Tolle an Bordellen ist, dass du keinen Termin vereinbaren musst, auf den du dann festgelegt bist. Du kannst einfach zu den Öffnungszeiten vorbeigehen, also wann immer du Lust hast. Außerdem kannst du entweder nur für eine schnelle Nummer kommen und danach sofort gehen, oder du verbringst einen ganzen Abend bis in die Nacht im Bordell. Ganz so, wie du dich am wohlsten fühlst.

So läuft ein Bordellbesuch ab

Damit du nicht bereits vor dem ersten Schritt in das Freudenhaus aufgibst, hier die wichtigste Information: Dass du die Eingangstüre nicht selbst öffnen kannst, bedeutet nicht, dass geschlossen ist! Bordelle haben in den allermeisten Fällen Türen, die sich nur von Innen öffnen lassen. Das ist wegen dem Jugendschutz so eingerichtet, aber auch um sich vor dem Einfallen von betrunkenen Gruppen zu schützen. Du musst also klingeln und dann wird dir ganz freundlich geöffnet. Dabei musst du nicht nervös sein, denn für die Mitarbeitenden eines Freudenhauses ist ihre Arbeitsstelle eine ganz normale Service-Einrichtung und dort wird dich keiner schief anschauen.

Eintrittsgeld?

Du wirst im Eingangsbereich eventuell ein kleines Eintrittsgeld bezahlen müssen, das aber ein Gutschein für ein Getränk an der Bar darstellt. So wird sichergestellt, dass du nicht nur zum Gucken kommst, ohne dass zumindest ein kleiner Umsatz für das Haus entsteht. Gibt es keine Kasse, kannst du einfach hineingehen und landest entweder an einer Bar, oder wirst gleich zu den Zimmern gelangen. Du darfst dich erst einmal in Ruhe umsehen und ankommen. Wahrscheinlich wirst du von der einen oder anderen Dame angesprochen, mit denen du dich unterhalten kannst. Du musst dich aber nicht aus Höflichkeit für die erste Prostituierte entscheiden, die auf dich zugekommen ist. Sag ruhig, dass du dich erst umschauen willst und entscheide dich für diejenige, auf die du wirklich Lust hast.

Preis vereinbaren

Wenn du dich entschieden hast, frag am besten als Erstes nach den Preisen, erzähle was du möchtest und lass dir dafür einen Festpreis machen. Nichts ist unentspannter, als auf dem Zimmer erst noch über Preise zu feilschen. Sag ganz klar, was du möchtest und wie viel Geld du ausgeben willst und kannst. Bezahlt wird entweder an einer Kasse, oder spätestens direkt bei der Dame auf dem Zimmer.
Klar sein sollte aber, dass bezahlt wird bevor es los gibt. Gib der Dame also auf dem Zimmer direkt ungefragt den vereinbarten Betrag, dann ist das vom Tisch und der Spaß kann beginnen. Du solltest dann aber nicht noch lange Gespräche führen, denn es wird in den meisten Etablissements pro halbe Stunde berechnet, du zahlst also auch für Smalltalk, der auf dem Zimmer stattfindet, bares Geld.

Einmal waschen, bitte

Die Prostituierte wird dich auffordern, als erstes ins Bad zu gehen und entweder zu duschen oder dir zumindest den Intimbereich zu waschen. Das ist ganz normale Hygienevoraussetzung und du erwartest ja schließlich auch, dass die Dame sich für dich frisch gemacht hat. Denk dir also nichts dabei, wenn sie ganz selbstverständlich mit ins Bad kommt und sich vergewissert, dass du dich auch tatsächlich wäschst. Vielleicht bietet sie auch ihre Hilfe an und damit beginnt der Genuss auch schon.

Jetzt geht’s zur Sache

Zurück im Zimmer wird sie sich vor dir entkleiden und du kannst dabei in Stimmung kommen. Leg dich einfach auf das Bett und lass ihr freie Hand. Sie weiß ganz genau, wie sie sich um dich kümmern kann. Es ist üblich, dass du zuerst einen Blowjob bekommst (natürlich ohne Happy End, wenn du für Geschlechtsverkehr bezahlt hast). Du kannst auch darum bitten, sollte sie es nicht von sich aus tun. Vor allem, wenn du nervös bist und dadurch noch nicht bereit, ist es ihre Aufgabe, dich anzuregen. Mach dir keine Gedanken, wenn du nicht sofort bereit bist, loszulegen. Der erste Besuch im Puff ist eine aufregende Sache und du bezahlst gutes Geld dafür, deshalb musst du keine Leistung bringen.

Es gilt im Bordell als ungeschriebene Regel die Orgasmus-Garantie. Die Dame wird also dafür sorgen, dass du kommst – entweder beim Verkehr oder mit der Hand oder dem Mund. Wie lange der Sex dauert oder ob du „gut“ dabei bist, muss dich nicht kümmern, denn es geht in erster Linie darum, dass du verwöhnt wirst.

Benimmregeln für den Puff

  1. Behandele die Damen so, wie du auch eine Freundin behandeln würdest. Sei respektvoll und freundlich, denn schließlich sind die Prostituierten ganz normale Frauen, die sich einfach für einen Beruf im Erotikgewerbe entschieden haben. Sie sind keine Maschinen, sondern Menschen mit Selbstwert und Gefühlen.
  2. Ohne Kondom geht überhaupt nichts. Du solltest dir die Frage sparen, ob du gegen Aufpreis ohne Gummi Sex haben kannst – das wird es in einem guten Puff niemals geben! Und das ist auch gut so, schließlich willst du keine Geschlechtskrankheiten mit nach Hause nehmen oder verbreiten.
  3. Es geht erst auf dem Zimmer los. Ein Bordell ist kein Swingerclub, deshalb solltest du die Damen an der Bar nicht intim berühren und weder sie noch dich entblößen. Du riskierst damit, ganz schnell von der Security vor die Tür gesetzt zu werden.
  4. Gefühle sind fehl am Platz. Meistens ist sogar Küssen im Puff nicht drin, oder kostet ordentlich extra. Auch Liebesbekundungen oder gar der Wunsch, eine Dame zur Freundin haben zu wollen, ist vergebliche Mühe. Egal wie gut sie sich um dich kümmert: Es ist für sie nur ein Job und bedeutet nicht, dass Gefühle im Spiel sind.

 

Foto: oriolegin11 / stock.adobe.com