So mancher Keller in Berlin beherbergt einige der bizarrsten Gestalten, die du je gesehen hast. Wir wollen dich auf deinen ersten Besuch im BDSM-Etablissement vorbereiten. Auf unserer Unterseite zu BDSM haben wir dir bereits eine Checkliste zur Verfügung gestellt, damit du nachlesen kannst, ob du ein Dom oder ein Sub bist. Nun aber geht es um die Klientel im BDSM-Club und Studio. Außerdem gehen wir die BDSM-Knigge durch.
Warum eigentlich BDSM?
Jeder von uns hat doch eine devote Seite in sich selbst, oder? Der Besuch in einem BDSM-Studio oder sogar einem Club kann Gewissheit verschaffen. Bevor du es ausprobiert hast, kannst du gar nicht wissen, ob es wirklich nur die Kuriosität dahinter war. Es besteht die Chance, dass ein Vollblutsklave in dir steckt.
Die Chancen, die du im Leben hast, musst du auch ergreifen. Im Nachhinein ist das Bedauern immer größer. Eine vernünftige Herrin lässt deine dunkelsten Fantasien wahrwerden. Vom weißen Bereich bis hin zu Hardcore-Bondage kannst du alles mit dir machen lassen. Die Absprache ist ein wichtiger Teil des Abends. Bevor du dich knebeln lässt, ist es sehr wichtig, die Rahmenbedingungen des koketten Spiels festzulegen.
Unglaublich
Das Wort „unglaublich“ wird von vielen Menschen sehr universell eingesetzt. Deshalb möchten wir dir einige Beispiele nennen. In BDSM-Clubs und generell auf Fetischpartys wirst du SEHR viele Leute treffen, die so herumlaufen, wie Gott sie schuf. Es kommt auch nicht selten vor, dass sie sich selbst beglücken. Wie gesagt: alles vollkommen normal. Die Kleidung kannst du im Eingangsbereich in einem Spind ablegen. Dort wird im Übrigen auch der Rest deines Alltagslebens gelassen. Solltest du einen Arbeitskollegen sehen, dann sprich ihn nicht darauf an und gehe gekonnt weiter.
In hartgesottenen Clubs findest du in seltenen Fällen Personen mit Trichtern, die nicht dort sind, um sich selbst zu erleichtern. Den Rest überlassen wir deiner Fantasie. Außerhalb der sanitären Anlagen geht es aber ebenfalls ordentlich zur Sache. Kaum zu glauben, oder? Ein Pärchen, das wilden Sex neben mehreren Zuschauern hat, gehört quasi zum guten Ton eines BDSM-Clubs. Sadomasochisten sind Stammklientel und kriegen nicht genug von fremden Blicken.
Um nicht sofort angenagelt am Kreuz zu landen, empfehlen wir dir, am Wochenende in diese Etablissements zu schreiten. An Werktagen geht es in der Regel etwas härter zu. Einem Anfänger ist nahezulegen, sich vorher in diversen Foren schlauzumachen.
Im BDSM-Club aus der Masse herausstechen?
Um wirklich aus der Masse herauszustechen, musst du schon eine Bombe auspacken. Solange du dich an die Hausordnung hältst, frisch geduscht bist und immer Kondome beim Verkehr mit fremden Leuten trägst, bist du ein gern gesehener Gast. Wenn du in einem der unzähligen bizarren Nachtclubs der Hauptstadt unterwegs bist, dann lass dir versichert sein, dass sich niemand nach dir umdrehen wird und denkt, was du denn für ein komischer Vogel bist.
Die Leute im BDSM-Club und dem Studio
Die Klientel reicht von Doms über Subs bis hin zu Switchern. Fangen wir mit den sogenannten „Doms“ an. Kleine Information am Rande: Alle drei Arten können sowohl Mann, Frau oder etwas dazwischen sein. Wir schreiben schließlich das Jahr 2019! Sie strahlen schon eine gewisse Dominanz aus und sind auf der Suche nach devoten Partnern, die es etwas härter mögen. Ein Studiobesitzer bzw. eine Studiobesitzerin wirst du nicht einfach so auf der Straße ansprechen können. Hier auf vipmodelle.de inserieren sie unter Bizzar-Kontakte in der Kategorie Huren & Modelle. Studios, die mehr als einen Dom auf der Gehaltsliste haben, inserieren im Clubs & Bordelle-Bereich.
Ob du ein Dom, ein Sub oder ein Switcher bist, kannst du ganz leicht in diesem Artikel von uns nachlesen. Inklusive Checkliste zum Selbstabgleich!
Mit dem Titel haben wir nicht gelogen, denn von bizarr bis absolut unglaublich wirst du praktisch jede Sorte Mensch vorfinden. Ganz nach dem Motto: „Alles ist normal, außer das Normale.“ In einem BDSM-Studio bist du in der Regel nicht mit anderen Leuten in Kontakt. Die Dominas vergeben ihre Termine nicht gleichzeitig. In speziellen Fällen kann es aber durchaus vorkommen, dass du mit anderen gleichgesinnten devoten Männern in einem Raum zur Sau gemacht wirst. Beim Zofentraining bringt eine Herrin gerne Mal einige ihrer Diener zusammen. Natürlich geht das nur mit deinem vorherigen Einverständnis.
In BDSM-Clubs bist du der freien Wildbahn der BDSM-Szene ausgesetzt. Gruppensex ist auf den Spielwiesen der Etablissements nicht unüblich. Mit einer weiblichen Begleitung kommst du übrigens viel leichter in eine solche Einrichtung hinein. Bestimmte Mottoabende lassen sogar NUR Paare zu! Informiere dich also im Vorfeld gründlich über die aktuelle Veranstaltung im Club.
Dresscode im BDSM-Club
Der Dresscode spielt eine entscheidende Rolle am Einlass. Je mehr Haut, desto besser! Lege dir ein recht freizügiges Outfit zu, das zu größten Teilen aus Lack und Leder besteht. Mit einem schicken Paar schwarzer Sneaker rundest du deinen Aufzug perfekt ab. Es gibt wirklich nicht viel falsch zu machen.
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