Wer entspannt sich nicht von Zeit zu Zeit gerne mal solo? Beim Masturbieren schaltest du ab und vergisst den Stress des Alltags ganz schnell. Egal ob morgens unter der Dusche oder zur Abendstunde, auf diese Art und Weise tust du dir selbst etwas Gutes. Schließlich ist nicht immer eine Dame deiner Wahl in der Nähe, die Lust hat auf ein erotisches Beisammensein.
Deine Ausflüge in die Welt der Onanie sind an sich ja nichts Verwerfliches. Kritisch wird es allerdings, wenn darunter dein Sexleben leidet. „Death Grip Syndrom“ lautet das Stichwort, das momentan in verschiedenen Kreisen die Runde macht. Doch was genau hat es damit eigentlich auf sich?
Death Grip Syndrom – was ist das?
Das Death Grip Syndrom beschreibt die Ursache für Orgasmus-Schwierigkeiten beim Mann. Die Wurzel des Übels wird dabei in der Selbstbefriedigung gefunden: Der Mann hat sich beim Solo-Sex eine bestimmte Technik angewöhnt, auf die er so sehr fixiert ist, dass er beim Geschlechtsverkehr mit der Partnerin nicht mehr zum Orgasmus kommt. Das kann zum Beispiel eine besonders heftige und starke Reibung sein.
Den Begriff prägte der US-amerikanische Sex-Kolumnist Dan Savage. Dieser verwendete die Bezeichnung bereits im Jahr 2003. Er stellt aber auch klar, dass dieses Syndrom nicht medizinisch belegt ist. Vielmehr liegt seinen Angaben in diesem Bereich der eigene Erfahrungsschatz beim Sex zugrunde.
Das Death Grip Syndrom erkennen
Orgasmus-Schwierigkeiten sind weit verbreitet. Was viele nicht wissen: Nicht nur die Damenwelt leidet darunter, auch viele Herren sind von dem Problem betroffen. Statt eines erfüllenden Finales enden die Liebesspiele dann meist eher enttäuschend. Denn der erlösende Höhepunkt am Ende bleibt aus. Dabei sind diese Orgasmus-Störungen sehr vielfältig und können ganz unterschiedliche Ursachen haben.
Ein Hinweise darauf, dass es sich bei deinen Problemen um das besagte Death Grip Syndrom handelt, wäre es, wenn du bei deinen Solostreicheleinheiten regelmäßig und ohne Probleme zum Orgasmus kommst. Solltest du hingegen auch beim Masturbieren gehemmt sein zu kommen, dann liegen die Gründe vielleicht woanders. So können auch psychische Belastungen eine Störung der Orgasmus-Fähigkeit auslösen. Selbstverständlich kann die Ursache für deine Probleme zudem in körperlichen Belastungen verschiedener Art zu finden sein.
So gehst du gegen das Death Grip Syndrom vor
Wenn du echte Ejakulationsprobleme beim Sex mit der Partnerin hast, solltest du möglichst schnell dagegen vorgehen. Ein erster Schritt ist es, deine Technik beim Masturbieren zu überdenken. Vielleicht gehst du hier bei nächster Gelegenheit ein wenig gefühlvoller zu Werke. Fass dein bestes Stück doch bei den Entspannungsübungen zunächst einfach etwas weniger fest an. Kein verkrampfter Griff mit der ganzen Faust, sondern nur zarte Berührungen mit einzelnen Fingern sind die Devise.
Was auch helfen kann: Schraub die Anzahl deiner Solosessions ein wenig nach unten. Du bist jeden Tag intensiv mit dir selbst beschäftigt? Okay, dann reduziere deine Einheiten doch auf zweimal in der Woche.
Sollte auch das nicht helfen, versuchst du es vielleicht mit einer kompletten Masturbationspause. Leg doch für ein paar Tage oder vielleicht sogar Wochen eine Abstinenz ein. Handübungen sind dann tabu.
Du wirst sehen, durch alle diese Vorgehensweisen wird dein Körper – und dabei natürlich in erster Linie dein Penis – wieder empfänglicher für Berührungen. Du nimmst danach jede Liebkosung deiner Herzensdame intensiver wahr. Das führt außerdem dazu, dass auch deine Orgasmus-Fähigkeit wieder ansteigt. Die Folge: Dein Selbstvertrauen wird gestärkt, sodass du wieder sexuell aktiver bist. Auch deine Partnerin erkennt, dass ihre Techniken im Bett doch von Erfolg gekrönt sind und kann den Sex mit dir von nun an wieder so richtig genießen.
Offenheit gegenüber der Partnerin ist wichtig
Grundsätzlich ist es ratsam, der Partnerin gegenüber mit offenen Karten zu spielen. Wenn du ihr erklärst, wo dein Problem liegt, wird sie bestimmt sehr verständnisvoll darauf reagieren. Hier ist die richtige Kommunikation das A und O. Denn dadurch beseitigst du ihre Verunsicherung und kannst dich selbst auch besser entspannen, als wenn du die ganze Zeit diesen Gedanken im Hinterkopf hast.
Vielleicht hat die Dame ja sogar Lust, auf dich einzugehen. Kennt sie eventuell eine besondere Technik, die dein Blut pulsieren lässt? Dann ist es jetzt an der Zeit, diese auszuprobieren. Auch hilft es, sich von Druck und Zwängen zu befreien. Lasst euer Liebesspiel doch ganz entspannt angehen, nehmt euch Zeit füreinander. Wenn sie dabei deine empfindlichen Körperregionen ganz behutsam erforscht, wird dich das schon bald so richtig in Fahrt bringen.
Natürlich haben auch unsere Huren und Modelle in Berlin ein besonderes Händchen dafür, dein bestes Stück richtig in Fahrt zu bringen. Da lässt auch das Happy End nicht lange auf sich warten.
Fazit: Das Death Grip Syndrom und die Behandlungsmöglichkeiten
Solltest du also unter dem Death Grip Syndrom leiden, dann ist es ratsam, schon bald dagegen vorzugehen. Schraub die Intensität oder die Frequenz deiner Onanier-Sessions ein wenig runter, damit du empfänglicher für den Sex mit der Partnerin wirst. Ebenso ist es ratsam, Drucksituationen beim Liebesspiel zu vermeiden. Auf diese Art und Weise kannst du dich auf erotische Stunden in Zweisamkeit und einen erfüllenden Orgasmus mit deinem Girl freuen.
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