Anilingus – Alles, was du über den Rimjob wissen solltest

Anilingus – Alles, was du über den Rimjob wissen solltest

VIPModelle RedaktionErotik-Magazin

Anilingus – orale Stimulation mit der Zunge

Probieren geht über Studieren. Diese Redewendung ist gerade im sexuellen Bereich angesagt. Vieles, was Paare vom Hören und Sagen kennen, zeigt sich erst beim Ausprobieren, ob es ihnen Spaß bereitet. Vorausgesetzt natürlich, beide wollen es. Eine spezielle Sexualpraktik ist Anilingus, die vielleicht im Wortsinn nicht jeden Geschmack trifft. Das Wort setzt sich aus den lateinischen Wörtern anus = After und lingere = lecken zusammen und bedeutet, dass ein Partner beim anderen Partner einen Rimjob ausführt. Ein Partner wird mit der Zunge anal verwöhnt. Das mag sich zunächst etwas seltsam anhören. Aber da das Innere und das Äußere unseres Afters eine Menge Nervenenden besitzt, reagiert er sehr sensibel, wenn er mit Zunge oder mit den Fingern stimuliert wird.

Anilingus als Vorspiel

Wie bei allen Sexpraktiken kommt es auch bei einem Rimjob darauf an, wo es dem Partner die meiste Lust bereitet. Die richtigen Lustzonen zu finden, ist in dem Fall gar nicht schwer. Sowohl Zungen- und Fingerberührungen des äußeren Schließmuskels als auch am Aftereingang können dem Partner oder der Partnerin viel Freude bereiten. Als Vorspiel zum Analsex ist Anilingus bestens geeignet. Die Zunge bringt durch den Speichel nicht nur einen guten Einstieg, sie ist auch wesentlich gefühlvoller als ein Finger. Der Anus gilt als erogene Zone. Daher ist er durchaus geeignet, beim Vorspiel miteinbezogen zu werden. Danach muss kein Analverkehr folgen. Beim Sex sollte immer die Devise gelten, dass alles möglich ist, was beiden Partnern Spaß macht. Ausprobieren ist daher eine gute Möglichkeit, die gegenseitigen Wünsche und Bedürfnisse herauszufinden.

Die Vorbereitung auf das Vorspiel

Zum Rimjob gehören ein paar Dinge, die vorher bedacht werden sollen. Neben einem Gespräch mit dem Partner zählen auch ein paar Vorbereitungen dazu. Hygiene ist dabei ein Stichwort. Oder anders ausgedrückt, der Anus sollte vorher ordentlich gereinigt werden. Das hat auch mit der Gesundheit zu tun. Wer will schon beim Anilingus fäkale Bakterien aufnehmen, die letztendlich Verursacher von diversen Krankheiten sein können. Eine Analdusche ist bestens geeignet für eine gründliche Säuberung. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich zusätzlich mit einem sogenannten „Lecktuch“ schützen. Es wird über die Region des Anus gelegt. Dann kann nahezu bedenkenlos mit der Zunge geleckt werden.

Das Vorspiel zum Vorspiel

Auch beim Anilingus ist es nicht angebracht, gleich aufs Ganze zu gehen. Ein Vorspiel zum Vorspiel steigert den Genuss allmählich. Die Zungenspitze massiert vorsichtig das Äußere des Anus. Kreisende Bewegungen steigern die Lust. Erst nach einer Weile kann der Anus komplett geleckt werden. Wer es mag, darf dann mit der Zungenspitze die Lust steigern und ohne Eile in den Anus vordringen. Auch die Zunge verfügt über einen Muskel. Dieser Zungenmuskel schafft es, den Schließmuskel des Anus auf sanfte Art zu öffnen. Zudem befeuchtet die Zunge den Schließmuskel, so dass er für Analsex vorgedehnt wird.

Die Stellungen zum Vorspiel

Manche werden es nicht für möglich halten, aber auch für Anilingus gibt es unterschiedliche Stellungen. Auf jeden Fall muss der Po zugänglich sein für die Zunge des Partners. Facesitting ist eine Stellung, die sich gut für den Rimjob eignet. Der leckende Partner liegt entspannt auf dem Rücken, während der geleckte Partner mit dem Po auf dem Gesicht des anderen sitzt. Der Vorteil bei dieser Stellung ist, dass sich weder der leckende noch der empfangende Partner eingeengt fühlen. Der Doggy-Style dürfte vielen bekannt sein. Ebenso die 69er-Stellung. Beide Stellungen sind empfehlenswert für Anilingus.

Wäre noch die Frosch-Stellung, die ebenfalls ihren Reiz hat. Der Partner, der anal verwöhnt werden möchte, legt sich auf den Rücken. Dann winkelt er die Beine an und zieht sie so weit wie möglich in Richtung Kopf. Der Effekt ist, dass die Pobacken sich auseinanderziehen, so dass der andere optimal lecken kann. Letztendlich muss jedes Paar für sich die passende Stellung finden.

Safe und mit Geschmack

Wenn keine blutenden Stellen oder Sperma auf der Haut sind, ist die Gefahr, sich mit HIV anzustecken., äußerst gering. Allerdings können auch andere Geschlechtskrankheiten anal übertragen werden. Wer also das Risiko einer Ansteckung minimieren will, der sollte das bereits erwähnte Lecktuch benutzen und über die zu leckende Stelle legen. Neben der Sicherheit beim Anilingus besteht auch die Möglichkeit, etwas für die Geschmacksnerven zu tun. Gleitmittel mit unterschiedlichen Geschmackrichtungen können Anilingus im wahrsten Sinn des Wortes zu einer Gaumenfreude der besonderen Art werden lassen.
 

Natürlich kannst du auch ohne Partnerin in den Genuss eines Anilingus kommen. Egal ob aktiv oder doch lieber passiv – unsere Modelle aus Berlin erfüllen dir gerne deine sexuellen Vorlieben und Fantasien – probiere es aus!
 

Foto: nakedking / stock.adobe.com