Die männliche Prostitution ist nicht so selten, als du vielleicht denken magst. Es gibt drei verschiedene Formen der männlichen Prostitution, zwischen denen zu unterscheiden ist. Denn die sexuellen Handlungen mit einem Mann gegen Bezahlung, einem sogenannten Callboy, stehen nicht nur für Frauen zur Verfügung.
Unterschiedliche Formen der männlichen Sexarbeit
Die gewöhnliche Form ist die hetero-/heterosexuelle Prostitution. Ein Hetero-Mann wird von einer Hetero-Frau für den Sex bezahlt. Das ist die seltenste Art von männlicher Sexarbeit. Als Zweites gibt es noch die homo-/heterosexuelle Prostitution. Bei dieser Art ist eine der beiden Parteien homosexuell und die andere hetero. In den meisten Fällen ist der Prostituierte hier der Heterosexuelle, empfängt aber Homo-Männer. In seltenen Fällen ist der Callboy der Homosexuelle und bedient Hetero-Frauen.
Zu guter Letzt dann noch die homo-/homosexuelle Prostitution. Hier werden von einem Homo-Mann nur andere homosexuelle Männer empfangen. Diese Form bildet mit Abstand die häufigste Form der Sexarbeit im männlichen Bereich.
Die Unterteilung der verschiedenen Gruppen
Der soziale Status unterscheidet sich nicht unerheblich unter den männlichen Nutten. Die folgenden drei Unterteilungen beschreiben die aktuelle Situation ganz gut.
Der klassische Callboy
Darunter kennen die meisten Leute einen Mann, der seinen Körper gegen Geld anbietet. Der Name ist aus ihren ursprünglichen Leistungen entstanden, die sie auch heute noch anbieten. Sie lassen sich ganz mobil zu dir nach Hause rufen oder als Escort buchen. Hotels sind natürlich die anonymste Lösung, um sich mit einem Callboy in Berlin zu treffen. In seltenen Fällen wirst du Männer auch in Bordellen antreffen können. Die Frauenquote wird aber deutlich überwiegen. Wenn du speziell auf der Suche nach einem männlichen Prostituierten bist, dann halte nach einem sogenannten „House of Boys“ Ausschau. Dort hausieren ausschließlich Männer.
Callboys spezialisieren sich eher auf den homosexuellen Dienstleistungsraum, weil sich Frauen einfach nicht so viele Jungs nach Hause rufen. Weibliche Freier sind eher an Callgirls interessiert oder möchten mit ihrem Partner zusammen ein erotisches Abenteuer erleben. Callboys üben ihren diesen Beruf vorwiegend als Nebentätigkeit aus. In unserer Callboy-Kategorie erfährst du mehr über die Boys.
Der Stricher
Stricher sind jugendliche oder erwachsene männliche Prostituierte. Keine Sorge, auf vipmodelle.de wirst du natürlich keine minderjährigen Inserate vorfinden. Alle Modelle, die du siehst, sind volljährig und körperlich sowie geistig in der Verfassung, diesen Job auszuführen. Auf dem Straßenstrich wirst du mitunter aber trotzdem auf den ein oder anderen Stricher treffen. Genau wie Callboys haben Stricher Geschlechtsverkehr mit anderen Männern.
Es gibt aber einen ganz entscheidenden Unterschied zu richtigen Callboys. Das professionelle Bewusstsein ist nicht so stark ausgeprägt. Stricher bieten ihren Service meistens aus der Not heraus an und haben mit sozialen, sowie finanziellen Problemen zu kämpfen. Aber auch der Drogenmissbrauch kann eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
Auf dem Straßenstrich haben Stricher die Freiheiten, sich nicht an Öffnungszeiten zu halten und auch keine Abgaben leisten zu müssen. Das ist in einem House of Boys nämlich der Fall. Ein selbstständiger Callboy benötigt außerdem eine eigene Wohnung mit Telefonanschluss.
Die Stricher Berlins haben allerdings auch mit sehr schweren Bedingungen zu tun. Das relativ ausladende Milieu ist nur eine davon. Hygiene und Sauberkeit sind eher klein geschrieben. Somit ist die Gefahr schwerwiegender Krankheiten natürlich umso höher. Durch die schlechten Umstände sind die Leistungen eines Strichers auch mit materiellen und immateriellen Leistungen bezahlbar. Eine Unterkunft für eine Nacht gehört unter anderem oft mit dazu. Wir raten dir aber streng von einem Stricher ab, da die gesundheitlichen Risiken einfach zu sehr überwiegen.
Ein Gigolo
Im deutschen Sprachgebrauch ist ein Gigolo ein Tänzer und Unterhalter für allein ausgehende Damen. Diese Sorte Mann bietet seine Leistungen zwar gegen Bezahlung an, hat aber nicht zwingend Geschlechtsverkehr mit seiner Wohltäterin. Zwischen den zwei Weltkriegen war das Hotel Adlon hier in Berlin für seine Gigolos weltbekannt. In den 1920er Jahren war das eine ziemlich treffende Bezeichnung für einen Gigolo. Heutzutage wird der Begriff kaum noch benutzt. Lediglich vereinzelte junge Männer, die ihre Leistungen in Tanzcafés anbieten, betiteln sich teilweise noch als ein solcher.
In der englischen Sprache steht das Wort Gigolo allerdings immer für einen männlichen Prostituierten.
Das Treffen mit einem Callboy
Damit dein Treffen mit Mr. Right auch ein Erfolg wird, gibt es hier jetzt einige Tipps im Schnelldurchlauf. Nur für den Fall, dass du es schon gar nicht mehr erwarten kannst.
- Kläre ganz genau ab, was du willst. Dein Callboy muss wissen, auf was er achten soll und welche Bereiche tabu sind.
- Nenne ihm den Anlass, auf den er dich begleiten soll. Ob nun Geschäftsessen, heißer Rollenspielpartner oder ganz normaler Sex. Er muss schließlich dementsprechend gekleidet sein.
- Frage ihn niemals nach Dingen, die vom Gesetz her verboten sind. Ungeschützter Sex geht gar nicht!
- Die finanziellen Rahmenbedingungen absprechen. Das Honorar wird normalerweise beim Treffen übergeben. In seltenen Fällen verlangt der Callboy aber eine Vorabüberweisung. Informiere dich dahingehend außerdem über eine Aufwandsentschädigung, wenn das Treffen von deiner Seite aus ins Wasser fällt.
- Respektiere seine Privatsphäre. Frage ihn nicht nach seinem richtigen Beruf oder dem Nachnamen. Unterhaltet euch lieber über die sexuellen Vorlieben.
Wir wünschen viel Spaß bei deinem ersten Treffen mit einem Callboy. 😉
Foto: alesgon / stock.adobe.com