9 Dinge, die Prostituierte an Freiern nerven

9 Dinge, die Prostituierte an Freiern nerven

VIPModelle RedaktionErotik-Magazin

Prostitution ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite bietet es Frauen die Möglichkeit, mit ihrer Sexualität Geld zu verdienen und dabei gleichzeitig noch Männer glücklich zu machen. Auf der anderen Seite kann die Sexarbeit unglaublich anstrengend und für Prostituierte nervenaufreibend sein. Was man als Freier nicht tun sollte, wenn man die Arbeit der Modelle nicht noch weiter erschweren will, erfährst du hier.

1) Herabwürdigendes Benehmen

Im Umgang mit Prostituierten scheinen einige Männer nicht in der Lage zu sein, angebrachte Manieren an den Tag zu legen. Viele Prostituierte fühlen sich oftmals behandelt, als wären sie Objekte und keine Menschen. Einige Freier scheinen zu denken, dass sie sich alles erlauben können, nur weil sie für eine Dienstleistung bezahlt haben.

2) Dreiste Fragen

Einige der Freier halten sich selbst für besonders charmant oder anziehend, weshalb sie davon ausgehen, dass die Prostituierte sowieso mit ihnen schlafen würde. Daher kommt oft die Frage, ob sie es nicht auch einfach umsonst mit ihm machen würde. Häufig kommt auch die Frage, ob man die Sexarbeiterin erst nackt sehen dürfe, als wolle man erstmal sehen und ausprobieren, ob sich die Investition in den Sex lohnt.

3) Ungepflegtheit

Wenn ihr euch mit einer Frau treffen würdet, die freiwillig mit euch schlafen würde, hättet ihr doch auch den Anstand vorher duschen zu gehen und wenigstens einigermaßen gepflegt aufzutreten. Wieso ist das bei Prostituierten nicht möglich? Nur weil man für eine Dienstleistung bezahlt, heißt das nicht, dass man es dem Gegenüber so unangenehm wie möglich machen muss. Wenn ihr zum Zahnarzt geht, putzt ihr euch doch auch vorher eure Zähne, oder?

4) Frauenhass

Viele Freier gehen nicht zu einer Sexarbeiterin, weil es ihnen um Spaß, Intimität oder Genuss geht, sondern weil sie Macht ausüben wollen. Im Grunde hassen sie Frauen und wollen sich, durch das Benutzen einer Prostituierten an ihrem Machtgefühl aufgeilen. Wenn man spürt, dass der Gegenüber einen eigentlich hasst, möchte man natürlich nur ungern mit ihm intim werden.

5) Freier sind notorische Fremdgeher

Viele Männer, die zu einer Prostituierten gehen, tun dies nicht, weil die Sexarbeiterinnen die schönsten Frauen sind. Meistens sind die Männer auch nicht verzweifelt oder kriegen keine anderen Frauen ab, ohne sie zu bezahlen. In vielen Fällen sind es notorische Fremdgeher, die sich bei den Prostituierten darüber beschweren, dass es zuhause im eigenen Schlafzimmer nicht läuft. Selbstverständlich tragen sie selbst dafür keine Schuld!

6) Der Irrglaube, sich alles erlauben zu können

Viele Freier denken anscheinend, dass sie alles dürfen, nur weil sie die Prostituierte bezahlt haben. Wie überall im Leben gibt es auch im Umgang mit Sexarbeiterinnen Regeln und Grenzen, die eingehalten werden müssen, damit sich beide in der Situation wohlfühlen. Das große Angebot an billiger Prostitution hat die Hemmschwelle der Freier gesenkt. Wo früher noch höflich nach Küssen und den persönlichen Grenzen gefragt wurde, wird heute einfach nur noch die Zunge in den Hals gesteckt.

7) Sonderwünsche

Im Bereich der Escort-Industrie müssen Frauen oftmals einen unheimlichen Aufwand betreiben, um den Wünschen und Vorstellungen ihrer Kunden zu entsprechen. Termine, die eigentlich nur zwei Stunden dauern, nehmen nicht selten acht Stunden in Anspruch. Grund dafür ist, dass Sonderwünsche, Vorbereitungen und das mentale Einstellen auf die Vorstellungen des Kunden einiges an zeitlichen und gedanklichen Kapazitäten verbrauchen. Vor allem wenn es um Wünsche geht, bei denen die Prostituierte noch Material anschaffen muss, wie zum Beispiel spezielle Sexspielzeuge, ist der Aufwand zur Terminvorbereitung extrem groß.

8) Perfektionismus wird als Standard vorausgesetzt

Freier, die größere Geldsummen für ihre Prostituierten ausgeben, erwarten, dass die Frau während des Treffens wie eine Maschine funktioniert. Was auf den ersten Blick noch verständlich klingen mag, stellt aber eine unerfüllbare Erwartung an die Sexarbeiterin dar. Nicht jeder Tag ist gleich, manchmal hat man privaten Stress und auch mit manchen Freiern klickt es einfach nicht. Verhält sich der Freier zusätzlich noch unangebracht, aufdringlich oder anderweitig störend, kann man es keiner Sexarbeiterin übel nehmen, dass sie ihre natürlichen Emotionen zeigt und dem Freier auch signalisiert, dass ihr das Treffen so nicht gefällt.

9) Freier, die sich Bestätigung holen wollen

Viele Freier möchten hören und spüren, dass sie gute Liebhaber sind. Natürlich gibt es einige, die das auch wirklich sind und mit denen der Sex tatsächlich Spaß macht. Ist das aber nicht der Fall und der Freier möchte trotzdem das Gefühl der Bestätigung erleben, muss man als Sexarbeiterin gleichzeitig auch noch eine gute Schauspielerin sein, zum Beispiel die teils sehr unterdurchschnittlichen Fähigkeiten der Liebhaber noch positiv kommentieren oder einen Orgasmus vortäuschen, um den Freier glücklich zu machen.

 

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