Warum es so reizvoll ist, ein Sugardaddy zu sein

Warum es so reizvoll ist, ein Sugardaddy zu sein

VIPModelle RedaktionErotik-Magazin

Der Reiz, ein Sugardaddy zu sein, wird in der Gesellschaft extrem oft missverstanden. Wieso wollen so viele Männer ein Beziehungsverhältnis dieser Art eingehen? Werden sie nicht nur finanziell und emotional von den Sugarbabes ausgenutzt? Was steckt wirklich dahinter?

Fakt ist, dass ein Sugardaddy das Beziehungsverhältnis mit einem Sugarbabe in den meisten Fällen ganz bewusst eingeht, sich also über die Rollenverteilung und die entsprechen Verhältnisse im Klaren ist. Denn was die Öffentlichkeit nur allzu gerne übersieht: Ein Sugardaddy will seiner Freundin all die schönen Dinge kaufen, die sie begehrt. Er will ihr die Welt zu Füßen legen und finanziell und mit seiner Erfahrung unterstützen. Er hat kein finanzielles Problem und profitiert ebenso vom Sugarbabe wie umgekehrt.

Wie profitieren Sugarbabes?

Natürlich profitieren Sugababes auf den ersten Blick vor allem von den finanziellen Möglichkeiten, die ihnen ein gut situierter, erfahrener Mann bieten kann. Dies ist aber nur die eine Seite der Medaille. Denn die meisten Sugarbabes sehnen sich zudem nach einem lebensfrohen, stilvollen Mann mit Erfahrung, welcher eine Souveränität und Zuverlässigkeit ausstrahlt, die auf junge Frauen extrem anziehend wirken. Denn viele junge Männer haben eben noch nicht diese Ausstrahlung und Erfahrung, die erst mit den Jahren und einer gewissen Lebenserfahrung kommt.

Nicht umsonst finden Frauen jeden Alters die bekannten Hollywood-Schauspieler auch noch in späteren Jahren höchst interessant. Finanzielle Mittel spielen also sicherlich eine Rolle, aber sind im Gegensatz zur öffentlichen Meinung nur ein Teilbereich der Beziehung, oft sogar nach einiger Zeit nicht einmal mehr der größte Teil.

Warum ist es so reizvoll, ein Sugardaddy zu sein?

Ein Sugardaddy hingegen profitiert natürlich auch in vielerlei Hinsicht von seinem Babe. Eine junge Dame im Leben eines älteren Herrn sorgt für ein ganz neues Lebensgefühl und kann einen wahren zweiten Frühling verursachen. Sie weckt Lebensgeister, die längst vergessen waren. Der Glaube, es gehe nur um Sex, ist komplett falsch. Denn hierfür wäre es einfacher, eine Prostituierte zu treffen und keine Beziehung mit einem Sugarbabe einzugehen.

Das Verhältnis zwischen Sugardaddy und Sugarbabe ist weitaus komplexer und oft von echten Gefühlen und Zuneigung geprägt. Oft begleiten die Sugadaddys die jungen Frauen über eine ganze Weile und viele Jahre ihres Lebens. Sie bauen so ein sehr intimes Verhältnis auf. Der Sugardaddy muss und möchte kein Abhängigkeitsverhältnis schaffen, denn er möchte eine unabhängige, lebensfrohe Frau an seiner Seite, welche sein Leben bereichert. Denn er hat eingesehen, dass auch Geld nicht alles ist und setzt seine oft großen finanziellen Mittel nun ein, um sein Leben zu verbessern.

Dass eine schöne, intelligente und junge Frau an seiner Seite auch gut aussieht, ist ein netter Effekt, aber nicht unbedingt die Hauptsache. Natürlich ist das Gefühl, von einer jungen Frau gebraucht zu werden, ein Grund ein Sugardaddy zu werden. Aber ist dieses Gefühl nicht eines der Hauptmotive in jeder Beziehung?

„Bessere“ Prostituierte?

Sowieso wäre es fatal, Sugarbabies mit Prostituierten zu vergleichen. Denn es geht um weit mehr als „nur“ Sex. Es geht um eine längere Beziehung und nicht um bezahlte Körperlichkeit. Und genau hier liegt auch der Reiz für einen Sugardaddy. Sie haben Geld, wollen vielleicht nicht heiraten, aber eine junge, attraktive Frau an ihrer Seite, um praktisch immer in den Flitterwochen sein und das Leben zu genießen. Als Sugardaddy ist dies möglich.

Viele aktive Sugardaddys vergleichen die Beziehung zwischen ihnen und ihrem Babe als tatsächliche Beziehung, fast schon als Ehe – aber immer mit dem durchaus beruhigenden Wissen, dass diese Beziehung jederzeit und einfach gelöst werden kann. Auch wenn die Öffentlichkeit dieses Beziehungsmodell kritisch beäugen mag, so zeigen doch viele Beispiele, dass es funktioniert. Auch die enorme Menge an Vermittlern auf diesem Gebiet gibt den Sugadaddys recht. Warum sollten sich nicht Menschen treffen, welche nach der gleichen Art der Beziehung suchen?

Fazit

Sugardaddys und Sugababes einfach als unmoralische Beziehung abzustempeln, ist viel zu einfach und wird dieser durchaus spannenden Beziehungsart nicht gerecht. Es ist enorm reizvoll und bietet viele Vorteile ein Sugardaddy zu sein – wenn man es sich leisten kann. Dann findet man in dieser Beziehung vielleicht eine ganz neue Art, das Leben zu genießen. Eine Sache, die viele sogenannte echte Paare oft schon lange verloren haben.

Kein Mann muss sich schämen, ein Sugardaddy zu sein und die Vorzüge des Lebens mit einer jungen Frau an seiner Seite zu genießen, solange die Beziehung auf gegenseitigem Respekt aufbaut.

 

Foto: motortion / stock.adobe.com